Geringe Verlagerung von Verkehrsnachfrage 2030 auf den Öffentlichen Personen Nahverkehr (ÖPNV) in Ermangelung von ausreichend lokalem Fahrgastaufkommen
In einem Radius von 750m der bereits bestehenden Haltestelle „Am Trieb“ (hier beige markiert: die Wahlbezirke 1/2/4/6/8/10 + Birkengewann – rechnerisch ermittelt Basis: 1.350 Einwohner) leben 2030 ca. 6.400 Wahlberechtigte über 18 Jahre. Bereinigt um den für 2030 erwarteten Rentneranteil von 27,8% verbleiben in diesem Einzugsbereich 4.621 potentiell Erwerbstätige, von denen anteilig 6,5% = 300 als Auspendler in westliche RTW Einzugsbereiche berücksichtigt wurden.
Der Einpendler Anteil aus den westlichen RTW Einzugsbereichen zum Neu-Isenburg Gewerbegebiet Ost (2030 nach Nachverdichtung ca. 7.500 Erwerbstätige) beträgt 6,4% = 480 Einpendler aus den RTW Einzugsbereichen.
Alle Aus-/Einpendler zusammen ergeben demzufolge insgesamt 780 Personen von denen prognostiziert 17,8% = 139 als Potential für RTW 2030 den ÖPNV nutzen werden. Daraus empfiehlt sich ein praxistauglicher Bus-Shuttle durch bereits bestehende Buslinien (ggfs. mit größeren Gelenkbussen) auf der Friedhofstrasse und Carl-Ulrich Straße statt der RTW-Verlängerung und des damit hinfälligen P&R-Gebäude Ost.